Delhi

Meine erste indische Großstadt in meinem Leben. Als ich am 1. November in Delhi International Airport ankam, habe ich nicht viel von der Stadt gesehen. Ich nahm gleich den Bus zum Domestic Airport. Das Grau in der Lufte dachte ich wäre noch vom Morgen und die Sonne würde den Tag noch aufklaren.

Auf der Rückreise von Dharamsala im Taxi fing der Smog schon 100km vor Delhi an. Die Sonne geht hier nicht unter sondern verschwindet einfach und es ist dunkel. Wir schauten in den Lonley Planet und fanden das Vishal Hotel in Paharganj, einer Backpackergegend in Delhi.

Es war nicht schön, um freundliche Worte zu finden. Das Hotel selbst war ok, sauber und hatte eine Dachterrasse. Die Stadt ist einfach nur voll, laut, hecktisch und dreckig. Der Smog ist ein Dauerzustand, welchen die Leute jeden Tag einatmen. Müll wird einfach auf die Straße geworfen - wie überall in Indien. Abends fangen die Leute dann an, die Plastik und Müllhaufen anzuzünden und zu verbrennen / verkohlen. Rechts und links wird Mensch als Tourist ständig angequatscht. Das ist ok und ich gewöhnte mich schnell dran. Ein paar nette Worte “How are you?” und dann ignorieren. An den Bettlern am besten gleich ohne Reaktion vorbeigehen.

Ein posivies Ereignis war das Treffen mit REN Technologies. Der CEO Mr. Chandra S. Goyal war super freundlich, zeigte uns alle seine Antennen und Outdoor-Boxen und lud uns zum Essen ein. Die Preise seiner Sachen sind fair und die Qualität sieht gut aus. Hier eröffnen sich interessante Möglichkeiten für Freifunker und free networks bezüglich Equipment.

Am Morgen war es nicht einfach ein Taxi Richtung Flughafen zu bekommen. Die indische Polizei hatte Ladenräumungen angesagt. Illegale Läden sollten versiegelt werden. Viele Shops blieben geschlossen, die Schule fand nicht statt und wir wollten zum Flughafen. Wir fanden ein Taxi. Am nächsten Tag lasen wir von Krawallen und Straßenschlachten mit der Polizei in Paharganj. Gut das wir nun in Goa sind.

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